Montag, 16. Dezember 2013

Labbit-Plätzchenformen Teil 1

Was passiert wohl, wenn man zwei der besten Dinge der Welt miteinander verbindet? Und was, wenn es sich dabei um Labbits und Kekse handelt? Wir sind bereit, uns dieser weltbewegenden Frage zu widmen. Daher heißt es nun, ran an Mehl und Ofen!

Bevor es allerdings ans Backen gehen kann, braucht man ja noch die passenden Plätzchenformen. Für deren Herstellung haben wir uns gewissermaßen inspirieren lassen, denn „hier“ wurde das Ganze auch schon mal umgesetzt. Die Idee hat uns so sehr gefallen, dass wir dieses Jahr auch unbedingt eigene Labbitkekse kreieren wollten. Die Fertigung der Labbitformen ist mit etwas Übung ein Klacks und in wenigen Schritten geschafft.  

Als Erstes werden Labbits als Vorlagen für die späteren Formen auf kräftiges Papier gezeichnet.

Tipp:
Die Schablonen sollten nicht zu kein aber auch nicht zu groß geraten.



    Ist man mit der Kreation zufrieden, kann man sie gleich ausschneiden.

    Nun werden mit der Schablone auf dicker Pappe mindestens 6 Hasen gezeichnet und diese ebenfalls ausgeschnitten.

    Als nächstes werden alle diese Hasen übereinander geklebt, sodass ein fester Block mit mindestens 3 cm Höhe entsteht. Die so entstandene Form sollte anschließend gut durchtrocknen, damit später auch nichts verrutscht.


    Während wir nun ohnehin das Trocknen abwarten müssen, widmen wir uns der Vorbereitung des Aluminiumstreifens. Dieser wird mit einem scharfen Cutter aus einer Aluplatte herausgeschnitten und dann gut abgeschliffen.


    Ein Falzrand kann für höhere Stabilität des Förmchens sorgen, ist aber nicht unbedingt erforderlich.


    Die Labbitform ist trocken? Gut, weiter geht’s: Der Alu-streifen wird um die Form gebogen, dabei sollten möglichst wenig Spaltmaße entstehen.


     
     Tipp: 
    Um saubere Rundungen 
    zu bekommen, kann das Alu
     um einen Stift gebogen werden.
     Das erhöht die Passung der Form.
    Die fertig gebogenen Abschnitte werden mit Gummibändern fixiert, um den Labbit in Form zu halten.

    Mit einem lebensmittelechten Metallkleber (Uhu) werden die Nahtstellen verklebt. Das ganze Päckchen muss in dieser Form ein bis zwei Tage lang ruhen. Anschließend können die Guimmibänder und die Papp-Form entfernt werden.



    Fertig! Dann kann die Weihnachtsbäckerei ja eröffnet werden... 


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