Dienstag, 24. Dezember 2013

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum!

Nun ist es also soweit: Weihnachten ist da! Für Milkey ist es das erste dieser Feste und auch wenn sie schon von der Weihnachtsgang so einiges über die dazugehörigen Bräuche gehört hat (oder vielleicht auch gerade deswegen), fiebert sie dem Abend schon sehr entgegen und begleitet neugierig unser vor-weihnachtliches Treiben. Nachdem die große Häsin versehentlich aus Übermut der Krippen-Crew einen Schreck eingejagt hat, half sie uns fleißig beim Schmücken des Weihnachtsbaumes.
 
 






Der Weihnachtsmann kann nun also kommen! Milkey hat auf jeden Fall seit Schmückung des Baumes diesen nicht mehr verlassen. Ob dies der Vorfreude oder der leckeren Zuckerstangen geschuldet ist, bleibt uns wohl ein Geheimnis.

Montag, 23. Dezember 2013

Weihnachten im Labbitdorf


Die Entstehungsgeschichte des Dorfes 
ist wie immer in der Rubrik "Labbitstall" nachzulesen.

Hohoho und frohe Weihnachten!

Samstag, 21. Dezember 2013

Labbit-Plätzchenformen Teil 2

Bereits vor einigen Tagen berichteten wir euch davon, wie wir wunderbare Labbit-Ausstechförmchen (siehe hier) hergestellt haben, damit wir zu Weihnachten stilechte Labbitkekse verputzen können. Nun, nur noch wenige Tage vor dem Fest, wird es also dringend Zeit, mit der Herstellung der kleinen Köstlichkeiten zu beginnen. Tatkräftige Unterstützung erhielten wir dabei von der Aprikose und Schnitzel, die sich sogleich an die Arbeit machten und aus
  • 200g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 75g Butter
  • 75g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 25g geriebener Schokolade

einen Teig kneteten, auch wenn wir Menschen da sicherlich anders vorgehen würden...



Als nächstes wurde der Teig dann mit einem großen Nudelholz ausgerollt, um alsbald die kleinen Hasen auszustechen.



Unsere beiden Helfer überzeugten sich währenddessen mehrfach davon, ob die Teighasen auch wirklich gute Labbits darstellten.


Nach ihrem "OK" konnten die Plätzchen auf ein Backblech gelegt und im Ofen bei 175°C etwa 15 Minuten lang goldbraun gebacken werden.



Da die Kekse nun allerdings noch recht langweilig aussahen und ihren farbenprächtigen sowie vielfältigen Vorbildern bislang nur in der Form ähnelten, machten wir uns daran, aus Puderzucker und Wasser einen Zuckerguss anzurühren, welchen wir mit unterschiedlichen Lebensmittelfarben einfärbten. Als Bartstoppeln dienten uns bunte und silberfarbene Zuckerstreusel, für die Zigaretten verwendeten wir kleine Schokoladenröllchen.


Nun kann Weihnachten kommen!


Montag, 16. Dezember 2013

Labbit-Plätzchenformen Teil 1

Was passiert wohl, wenn man zwei der besten Dinge der Welt miteinander verbindet? Und was, wenn es sich dabei um Labbits und Kekse handelt? Wir sind bereit, uns dieser weltbewegenden Frage zu widmen. Daher heißt es nun, ran an Mehl und Ofen!

Bevor es allerdings ans Backen gehen kann, braucht man ja noch die passenden Plätzchenformen. Für deren Herstellung haben wir uns gewissermaßen inspirieren lassen, denn „hier“ wurde das Ganze auch schon mal umgesetzt. Die Idee hat uns so sehr gefallen, dass wir dieses Jahr auch unbedingt eigene Labbitkekse kreieren wollten. Die Fertigung der Labbitformen ist mit etwas Übung ein Klacks und in wenigen Schritten geschafft.  

Als Erstes werden Labbits als Vorlagen für die späteren Formen auf kräftiges Papier gezeichnet.

Tipp:
Die Schablonen sollten nicht zu kein aber auch nicht zu groß geraten.



    Ist man mit der Kreation zufrieden, kann man sie gleich ausschneiden.

    Nun werden mit der Schablone auf dicker Pappe mindestens 6 Hasen gezeichnet und diese ebenfalls ausgeschnitten.

    Als nächstes werden alle diese Hasen übereinander geklebt, sodass ein fester Block mit mindestens 3 cm Höhe entsteht. Die so entstandene Form sollte anschließend gut durchtrocknen, damit später auch nichts verrutscht.


    Während wir nun ohnehin das Trocknen abwarten müssen, widmen wir uns der Vorbereitung des Aluminiumstreifens. Dieser wird mit einem scharfen Cutter aus einer Aluplatte herausgeschnitten und dann gut abgeschliffen.


    Ein Falzrand kann für höhere Stabilität des Förmchens sorgen, ist aber nicht unbedingt erforderlich.


    Die Labbitform ist trocken? Gut, weiter geht’s: Der Alu-streifen wird um die Form gebogen, dabei sollten möglichst wenig Spaltmaße entstehen.


     
     Tipp: 
    Um saubere Rundungen 
    zu bekommen, kann das Alu
     um einen Stift gebogen werden.
     Das erhöht die Passung der Form.
    Die fertig gebogenen Abschnitte werden mit Gummibändern fixiert, um den Labbit in Form zu halten.

    Mit einem lebensmittelechten Metallkleber (Uhu) werden die Nahtstellen verklebt. Das ganze Päckchen muss in dieser Form ein bis zwei Tage lang ruhen. Anschließend können die Guimmibänder und die Papp-Form entfernt werden.



    Fertig! Dann kann die Weihnachtsbäckerei ja eröffnet werden... 


    Sonntag, 8. Dezember 2013

    Randale im Labbitstall

    Es ist gerade mal der zweite Advent und eigentlich war es ja schon abzusehen: Die Weihnachtsgang macht Ärger! Zwar zum Glück nicht solchen, wie andere Gangs ihn so machen, aber Stille und ein besinnliches Treiben will sich nicht recht einstellen. Das Problem: Den Weihnachshasen fällt es schwer, sich einzuleben. Um ehrlich zu sein, waren die Guten völlig entsetzt, als sie realisierten, dass wir tatsächlich angenommen hatten, sie würden zusammen mit den anderen Labbit's im Stall hausen. Sie, die hochoffiziellen und geprüften Labbitweihnachtsbringer, in einem Haus mit dem gemeinen Fußvolk?! Nie und nimmer! 


    Ihr könnt sicher schon erraten, worum es geht: Eine adäquate Bleibe muss her, um den Schneehasen einen Ort zu bieten, der ihnen genügend Freiraum lässt, ihren festlichen Tätigkeiten nachzugehen. Wie auch immer diese aussehen mögen.


    Wie wir das Problem schließlich lösen, kann im "Labbitstall" nachgesehen werden.

    Sonntag, 1. Dezember 2013

    Ihr Labbitlein kommet

    Den ersten Advent möchten wir heute zum Anlass nehmen, euch unsere Weihnachtsgang vorzustellen. Wir waren mächtig stolz, als wir die Chance bekamen, die schon vor ein paar Jahren erschienenen Gesellen in unsere Familie aufnehmen zu können und freuten uns riesig, als das gut verschnürrte Päckchen endlich eintraf.



     
    Frosti, Evil Santa, Orna, Erwin und Rudi (v.l.n.r.) waren wohl schon wirklich eine halbe Ewigkeit in ihrer festlichen, aber dennoch äußerst einengenden Behausung unterwegs, denn kaum war die Tür geöffnet, entwich ein scheidender Mief aus fauligen Bratäpfeln, verrotteten Plätzchen, kaltem Rauch, vermodertem Geschenkpaier und Hasenpups. Kein Wunder also, dass die Labbits es eilig hatten, an die frische Luft zu kommen. 

    Einmal freigelassen, werden sie nun unausweilich ihrer Bestimmung folgen und uns sowie den anderen Labbits die Vorweihnachtszeit versüßen. Es bleibt nur abzuwarten, ob sich unsere Vorstellung einer besinnlichen Weihnachtszeit mit der eines Rudels frecher Labbits deckt... Wir werden berichten. Hohoho!