Samstag, 13. September 2014

Ankunft von Red Paul und dem Kommi

Es ist eine bewegende Geschichte über Freundschaft.



Das Paket aus den USA lag schon eine Weile herum, als sich plötzlich etwas darin regte.



Red Paul hatte eine ungemütiche Reise um den Halben Globus hinter sich und hätte vor Erschöpfung sofort umfallen können.



Doch alles, woran er denken konnte, war, seinem Freund das kleine Labbitleben zu retten. denn ihn hatte es weitaus schlimmer getroffen.




Der Kommi steckte, wir nehmen an aufgrund seiner Gefährlichkeit, im Gegensatz zu Red Paul zusätzlich noch in einem Plastikzipper fest. Er konnte sich nicht befreien, ja nicht mal bewegen!


Doch der tapfere Red Paul, der sich während der Überfahrt mit dem Kommi und dessen Ideologien angefreundet hatte, schaffte es, den Zipper zu öffnen und seinem Freund endlich zu erlösen.



Red Paul und der Kommi, verbunden durch dicke Freundschaft, gehören von nun an zu unserem Clan!


Willkommen, ihr Beiden!



Sonntag, 7. September 2014

Ein gesprächiger Labbit?

Ja, so etwas gibt es tatsächlich!

Unser neuster Neuzugang Chatty ist nämlich in Hamburg unter munteren Katzen (genauer gesagt Cactus Kittys) aufgewachsen und entsprechend redselig und aufgeschlossen. 


Dass dies nicht dem allgemeinen Labbitklischee entspricht, juckt Chatty herzlich wenig. 


Er ist weiterhin ein plappernder, mit Akonymen um sich werfender, smartphone-verrückter, etwas zu lauter, manchmal peinlicher Hase, der wohl auch gern eine Katze geworden wäre.


Willkommen im Rudel, Chatty!


Montag, 25. August 2014

Sonnenbad im Park



Einfach mal chillen und den lauen Sommer genießen. 
Sehr vernünftig von Mustard und Babsy!

Sonntag, 17. August 2014

Bonnie und Clyde auf der Flucht

Ihr erinnert euch sicherlich daran, dass Babsy und Mustard neulich in Hamburg auf großer Fahrt waren und neue Labbitkumpel auftun konnten. Wir hatten auch auch schon berichtet, dass die flauschigen Liebenden Bonnie und Clyde, auch gerne mit nach Bremen reisen wollten, doch sah es zunächst so aus, als würden sie es nicht schaffen.

Ihre Geschichte soll jetzt erzählt werden.

Nachdem sich Bonnie und Clyde gemeinsam mit Poison, Nr.5446, Honey, Lindbergh mit Babsy und Mustard unterhalten hatten, befiehl auch sie die Sehnsucht zu reisen und die Neugier auf die Bremer Kolonie. Als sie fröhlich hoppelnd zu ihren Sippenkollegen Piep, Pop und Poppeldihops, mit denen sie zusammen in einem Karton hausten, kamen und ihnen von dem Aufbruch berichten wollten, schlug den beiden Möchtegernabenteurern Entsetzen entgegen. "Waaaaaaaaas?! Seid ihr bekloppt?! Ihr habt se doch nicht mehr alle!!!", fuhr Pop sie an. "Genau", fiel Piep mit ein. Poppeldihops blaffte los: "Während ihr zwei Turteltäubchen euch kuschelnd in irgendwelchen Nischen herumgetrieben habt, haben wir Drei wichtige Geschäftsbeziehungen geknüpft. Wir stehen gerade vor einer bedeutenden Übernahme! Wir können jetzt nicht einfach weg!" "Und ihr auch nicht!", quäckte Piep. "Ja, der Clan der Mehlaugen hält schon immer zusammen. Und so bleibt es auch, basta!

Und als Mustard und Babsy, zusammen mit den anderen Hamburgern Yukifish verließen, mussten die beiben kleinen Mehlaugen in der Box, bei ihren Clankollegen, zurückbleiben.

Doch tief in der Nacht, als das Schnarchen der drei uneinsichtigen Halunken durch den Laden hallte, schlichen ein türkiser und ein rosaner Schatten durch das offene Fenster im Lagerraum hinaus.

Dies war der Auftakt zu einer langen und beschwerlichen Reise. Ihre drei kriminellen Unterdrücker mochten sie zurückgelassen haben, doch hält die freie Wildbahn für Annehmlichkeiten gewohnte Labbit's vielfältige Gefahren bereit. 

Es waren steile Felswände zu überwinden...


klüftige Gebirgshänge...


und unwegsame Waldgebiete.


Alte Bäume dienten als Unterschlupf, um die kalt-nassen Nächte zu überstehen.



Als Bonnie und Clyde schon den Großteil des Weges gemeistert hatten, entdecken sie von einem Ausguck aus den Eingang in die Kanalisation.


Von nun an ging es im Untergrund weiter.


Als sie nass, dreckig und halb erfroren wieder an die Oberfläche kamen, waren sie in Bremen. Bis zu ihrem neuen Heim war es dann nur noch ein Labbitsprung und schon bald wurden sie mit Grog und einer frischen Zigarette begrüßt.



Sonntag, 13. Juli 2014

Im Knast

Was passiert, wenn ein randalierender Labbit etwas zu sehr über die Stränge schlägt und dabei blöderweise auch noch vom langen Arm des Gesetzes auf frischer Tag ertappt wird, zeigt das traurige Schicksal von Nr. 5446.


Seine Taten hatten weitreichende Konsequenzen. Dem Sträfling blieb lange Zeit nichts anderes übrig, als wehmütig gegen die unüberwindbaren Mauern vom Knast zu schauen, den fernen Tag seiner Entlassung herbei sehnend. 
Gangrivalitäten, knappes Essen und Brutalität brandmarkten ihn und als er das Bollwerk der Justiz endlich verlassen konnte, war er ein anderer Hase.


Noch heute spricht Nr. 5446 mit Schaudern in der Stimme von der schrecklichsten Woche seines Lebens.



Montag, 7. Juli 2014

Hamburg Ahoi!

So einem großen Labbitrudel anzugehören ist schon eine coole Sache aber manchmal, da wünschen sich Babsy und Mustard nichts sehnlicher als ein kleines bisschen Privatsphäre. Von der benachbarten Hansestadt Hamburg versprachen sich die beiden geruhsame Zweisamkeit und kulturelle Erlebnisse.

Ein romantischer Spaziergang entlang der Hamburger Kanäle ist entspannend und beschaulich…


aber als sie ein waschechtes sowjetisches U-Boot am Kai liegen sahen, war ihre labbittypische Abenteuerlust sofort entfacht.


Es versteht sich von selbst, dass sie das Boot näher in Augenschein nehmen mussten. Platzangst? Für die Labbit's kein Thema, die Ausstattung und all die technischen Gerätschaften ließen keine Zeit für Phobien.




 

Auch wenn Babsy der russischen Sprache nicht mächtig ist und absolut kein Wort verstand, konnte sie bei all den schönen roten Blinklichtern einfach nicht widerstehen, den einen oder anderen Knopf zu drücken. 



Bei einem Ritt auf dem dazugehörigem Torpedo, kamen die Labbit's nicht umhin sich vorzustellen auf diesem mit Karacho durch die Ozeane zu düsen.



  Hallo? Ist da jemand?


Vor der beeindruckenden Kulisse der Speicherstadt legten Babsy und Mustard einen Zwischenstopp ein.


Ein paar Kanäle und Lagerhäuser weiter, tief in der Speicherstadt versteckt, stießen unsere Entdecker auf einen Laden der besonderen Art. Aus dem Schaufenster des Vinyl-Toy-Shop's ''Yukifish'' beobachtete sie ein seltsam bekannt wirkendes Augenpaar. Der gigantische Labbit, zu dem dieses gehörte, lotste die beiden förmlich in den Laden.


Drinnen erwarteten sie bunte, verrückte, vielfältigste Kreaturen aller Arten und Gattungen. Selbstverständlich waren darunter auch Labbit's in Hülle und Fülle. Nach einem regen Austausch mit den ansässigen Artgenossen, war eine ganze Bagage (nämlich Clyde, Bonnie, Lindbergh, Nr. 5446, Honey und Poison) so begeistert von der anarchischen Lebensweise der Besucher, dass sie Mustard und Babsy umgehend nach Hause folgten (beziehungsweise folgen wollten, denn Bonnie und Clyde blieb die Reise nach Bremen zunächst verwehrt. Die genauen Umstände können demnächst hier im Blog nachgelesen werden). Diese hatten damit natürlich überhaupt gar kein Problem.


Privatsphäre in allen Ehren aber Rudeltier bleibt nun mal Rudeltier. Mit den neuen Kameraden ging es also flugs Heim, wo der Rest der quirligen Bande sie schon aufgedreht erwartete. Dort angekommen wurden Lindbergh, Nr. 5446, Honey und Poison (und später auch Bonnie und Clyde) herzlich ins Rudel aufgenommen.

Freitag, 27. Juni 2014

Gesund leben mit Joggo Nr. 5

Heute: Boßeln

Am Anfang diesen Jahres beobachtete unser fitnessverrückter Hase eine bunte Truppe, welche kugelstoßend durch die Lande zog und dabei einen Karren voller Alkohol hinter sich herzog. Joggos Neugier war geweckt. Er schloss sich der Gruppe an und erfuhr, dass es sich hier ums Boßeln handelte.




Bei dieser Sportart ging es nicht nur darum, den Kloot (eine dicke Kugel) möglichst weit die Straße hinab zu stoßen, sondern auch darum, Trinkfestigkeit an den Tag zu legen. Denn alle paar Meter gab es zur Stärkung und zum Aufwärmen erst einmal einen Schnaps. Na, diese Art des Sporttreibens wollte Joggo sich gern gefallen lassen! Rum mit Bunk wurde das Feuerwasser genannt, wobei der 'Bunk' kein richtiger Knochen war, sondern ein Stück Würfelzucker.


Unserem kleinen Freund schmeckte es jedenfalls großartig, auch wenn die ganze hochprozentige Trinkerei nebenbei wohl die sportliche Betätigung eher ad absurdum führte und zur Folge hatte, dass der Kloot am Ende fast nur noch in den Schloot (Graben) nebenan rollte. Nichtsdestotrotz hatte Joggo einen Heidenspaß. Als Belohnung genehmigte der Hase sich im Anschluss zusammen mit den anderen Teilnehmern ein großes fettiges Festmahl in Form von Grünkohl, Kasseler und Kartoffeln.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Schoko-Frischkäse Muffins

Heute zeigt euch Klaro ein paar seiner Qualitäten abseits seines glasklaren Auftretens. Er ist nämlich im Besitz des Rezeptes für die wunderbarsten und schmeckigsten Muffins die es wohl je gegeben hat. Die Zutaten sind dabei gar nicht so außergewöhnlich.

Für ein Blech (12 Muffins) braucht ihr:

- 200g Mehl
- 2 Tüten Vanillezucker
- 8 EL Kakao
- 1 Ei
- 150g Frischkäse
- 1/2 Teelöffel Natron
- 1 EL weißen Zucker
- 160g braunen Zucker
- 300ml Buttermilch
- 2 TL Backpulver
- 80ml Rapsöl
- 200g weiße Schokolade
- 200g dunkle Schokolade
- Muffinförmchen

Ist Alles da? Dann kann es ja los gehen! 

Zuerst wird sich um die leckere Füllung gekümmert. Dazu werden Frischkäse, weißer Zucker und Vanillezucker mit einander verrührt, sodass eine glatte Creme entsteht.



Und fertig! Bis zu ihrem großen Auftritt kann sich die Füllung nun ausruhen. Klaro widmet sich dagegen der Herstellung des Teiges.



Dafür gibt er das Mehl (gesiebt), Backpulver, Natron und Kakaopulver in eine Schüssel. Für die besondere Schokoladigkeit wird die Hälfte der dunklen Schokolade in Bruchstücken mit hinein gegeben. Anschließend alles gut verrühren.



Wir brauchen nun noch ein Behältnis, am besten ein großes. Dort wird zunächst das Ei aufgeschlagen und mit Buttermillch und Öl verquilt. Die Teigmischung wird vorsichtig darunter gehoben. Wenn alles gut läuft, sieht das Ergebnis ungefähr so aus:




 
Nun geht es an die Form. Alle 12 Plätze werden zuerst mit den kleinen Kuchenförmchen ausgestattet. So löst sich der Muffin nach dem Backen perfekt aus der Form und man kann ihn sogar anfassen, ohne sich einzuklehen. Wobei ja ästhetische Aspekte einen Labbit eigentlich nicht weiter kümmern... hmm... egal, hat keiner gemerkt.


Anschließend werden  die 12 Vertiefungen circa zur Hälfte mit Teig aufgefüllt. Nun hat auch die Creme vom Anfang ihren großen Auftritt. Von dieser kommt je ein saftiger Klecks in die Mitte. Der Rest der Creme kann getrost verkostet werden. Dann die Formen ganz auffüllen und ab in den Ofen. Backzeit: 20 Minuten Umluft bei 180 Grad.

Die sehen ja schon richtig gut aus! 


Während die süßen Dickerchen noch abkühlen, bereitet Klaro schon mal die Glasur aus weißer Schokolade vor.


Diese wird in der Tasse im Wasserbad (oder für ungeduldige Zeitgenossen in der Mirkowelle) geschmolzen und dann über die Rohlinge gestrichen. Die restliche dunkle Schokolade wird geraspelt und ebenfalls auf die Muffins gestreut.  


Nur noch kurz abkühlen lassen ... und die kalorienhaltigen Schmuckstücke sind fertig zum Verzehr. 

Mittwoch, 7. Mai 2014

Camo und Flage im Garten der Gruselfratzen

Camo und Flage, die beiden Militaristenlabbit's, bekamen Wind von diesem Park mit schauerlichen Steinsklupturen. Klar, dass sie sich umgehend selbst ein Bild von den örtlichen Schreckensgestalten machen wollten.








Hier werden die unerschrockenen Abenteurer
trotz ihres Wagemutes wohl eher nicht so richtig glücklich. 
Daher schnell den Ausflug beenden und wieder Heim zu Chips und Cola.
Bevor es dunkel wird!