Samstag, 14. September 2013

Thuna's „Into the wild“: Zu Besuch bei den Sauriern

Nicht für alle Labbit's sind Ausflüge ins Grüne und Spaziergänge ausreichend, um das Bedürfnis an Abenteuer zu stillen. Es gibt da einen kleinen Haudegen, der die gemütlichen Aktionen der anderen nur belächeln kann. Denn ihn treibt es ständig an das Limit, er liebt den Rausch der Gefahr und fühlt sich erst dann richtig lebendig, wenn das Adrenalin nur so durch seine Venen rauscht. Dieser Labbit der Extreme ist, wie wahrscheinlich nicht schwer zu erraten war, der uns gut bekannte Thuna.

So nimmt es nicht wunder, dass der umtriebige Kerl sich, von einem Plakat angelockt, vor den riesigen Toren des Klimahauses Bremerhaven einfand, um mit den, für einige Zeit dort untergebrachten, Dinosauriern auf Tuchfühlung zu gehen.

Die Reise beginnt mit einer Einstimmung auf die Welt vor 500 Millionen Jahren, als die Erde noch ein ungastlicher Ort war und donnernde Vulkane unablässig Lava und Unmengen von Staub und Dreck in die Atmosphäre schleuderten.



 
Im Laufe der Jahrmillionen beruhigte sich die wütende Welt mehr und mehr und nachdem sich der Staub gelegt hatte, entwickelte sich eine vielfältige Fauna und Flora. Alsbald konnte man gigantische Echsen über den Urkontinent Pangaea stapfen sehen: Das Zeitalter der Dinosaurier war angebrochen!

Die riesigen Fußabdrücke großer Saurier durchzogen den Waldboden, bei deren Entstehung die junge Erde erbebte. Thuna jedoch zeigte sich bei der Begutachtung der Spuren und deren Verursacher jedoch alles andere als beängstigt.


Auch als sich immer mehr der Dinosaurier zeigten, bewies Thuna seinen Mut und wich keinen Millimeter zurück. Die Dinosaurier ihrerseits schienen von dem Labbit kein bisschen gestört und schon bald fand sich unser kleiner Draufgänger auf einem der Sauropoden wieder. 




Vom Spielen mit den Echsen erschöpft, gelangte Thuna einige Zeit später in die Ausgrabungsstätte einiger Dinoforscher. Er war sofort begeistert! Ob diese Knochen wohl zu einer neuentdeckten Saurierart gehören?



Neben den prähistorischen Tieren gab es tatsächlich auch einige quicklebendige Fossilien zu bestaunen. 
Hierbei handelt es sich um Tiere, deren Körpergrundbauplan sich teilweise in Millionen von Jahren nicht verändert hat. Die Gattung der Labbits gibt es dahingegen erst sei 2003. Das ließ den kleinen Hasen schon etwas nachdenklich werden.

Am Ende seiner Entdeckungstour stieß Thuna noch auf einen maritimen Zeitgenossen, der seinem Aussehen nach zu urteilen evtl. doch ein paar Gene mit dem Labbit gemeinsam hat.


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