Sonntag, 30. Juni 2013

Sightseeing in Bremen

Nachdem Camo und Flage von ihrem letzten Ausflug mit so vielen Geschichten heimgekehrt waren, zog es neulich auch die Aprikose und Bastard hinaus – sie wollten endlich einmal wieder von einem Abenteuer erzählen können. Über die Bremer Stadtmusikanten hatten sie schon Einiges gehört (Tiere, die herrliche Musik machen!) und dann gab es da ja noch dieses Gerücht von einem wunderbaren Bonbonladen mitten in der Bremer Altstadt. Das reichte aus, um, die Neugier der beiden Hasen zu entfachen. Also ging es auf, die Hansestadt zu erkunden.



Auf dem Marktplatz, dem Ausgangspunkt ihrer Endeckungsreise, gab es eine Menge historische Gebäude zu bestaunen.


Vom St. Petri Dom ging es weiter zur berühmten Rolandstatue. Der Wohltäter der Hansestadt Bremen ist ein in Stein gehauener Riese mit spitzen Knien, welcher ein Symbol für die freien Marktrechte der Stadt darstellt.



Das Rathaus mit seinen vielfältigen Verzierungen war ebenfalls ein besonderer Hingucker.


Und hinter der nächsten Ecken standen sie plötzlich in Lebensgröße vor den Labbits: Ein Esel, ein Hund, ein Katze und ein Hahn und alle aufeinander gestapelt. Das waren sie also, die Bremer Stadtmusikanten.


Eigentlich soll ja das Reiben der Füße des Esels Glück bringen, Bastard jedoch wollte sich selbst mal wie ein Stadtmusikant fühlen und erklomm prompt den kupfernen Rücken des größten der Sänger.




Bei all den großen und imposanten Gebäuden kann man leicht mal übersehen, dass eine zunächst unscheinbare, schmale Gasse auch einiges zu bieten hat. Hierbei handelt es sich nämlich um die Böttcherstraße, in der im Mittelalter die Fässer für den ganzen Schnaps gebaut wurden. Die beiden Labbits waren guter Hoffnung, ein volles Fass abgreifen zu können, mussten aber leider feststellen, dass dort heutzutage eher Kunsthandwerk statt Alkohol feilgeboten wird. 



Schließlich begnügten sie sich mit einem Besuch der Bonbon-Manufaktur, denn Süßes ist ja bekanntlich auch nicht zu verachten.



In der Einkaufspassage der Sögestraße fanden die Aprikose und Bastard ein Schweinedenkmal vor. Und, wie die Labbits nun mal so sind, wurde es sogleich eingenommen.


Die kupfernen Schweine sollen dabei an längst vergangene Tage erinnern, in denen in den Hinterhöfen der damals anliegenden Häuser Schweine gehalten wurden. Die Straße trägt auch passender Weise einen Namen, der auf die Geschichte hindeutet, denn Sögen ist das alte plattdeutsche Wort für Sauen.


Leider beschlossen die Beiden den Tag mit einer Tragödie, denn die gierige Taube wollte der Aprikose nicht von ihrem Brot abgeben. Hungrig traten sie nach diesem ereignisreichen Tag den Heimweg an.


Sonntag, 23. Juni 2013

Spot an!


Die Labbits sind nach der offiziellen Eröffnung der Disco voll aus dem Häuschen. Wie der Ausbau des Tanzlokals bewerkstelligt wurde, könnt ihr ab sofort im Labbitstall nachschauen.

Dienstag, 11. Juni 2013

Bombo versucht sich als Hummel

Jetzt, wo der Frühling sich langsam dem Ende neigt und der Sommer sich bereit macht zu übernehmen, hat es Bombo sich tatsächlich in den Kopf gesetzt einmal wie eine echte Hummel den süßen Nektar der Blüten zu kosten. Dabei sind von seinen Bestäubungsversuchen ein paar schöne Aufnahmen entstanden.





Wir glauben leider nicht, dass er jemals Honig machen wird und wenn, dann sollte er wohl schnellstmöglich entsorgen werden. Immerhin hat der gute Bombo es nicht mal in Betracht gezogen während des Sammelns von Blütenstaub das Rauchen einzustellen! In den Flügeln und dem Bienenkleid steckt doch eben ein waschechter Labbit.

Sonntag, 9. Juni 2013

Labbit's und Rabbit's

Erinnert ihr euch noch an Camo's und Flage's Ausflug auf das Land? Wie ihr sicher noch wisst, haben die beiden dort viele verschiedene Tiere kennenlernen dürfen. Zu einer ganz besonderen Begegnung aber kam es dort, als die beiden auf einige ihrer großen Artverwandten trafen.





Anfänglich waren Camo und Flage sehr irritiert, dass ihre flauschigen Kollegen weder rauchten, noch die von ihnen angebotenen Zigaretten annahmen. Nach einer kurzen Phase der ehrfürchtigen Annäherung allerdings freundeten sich die Artgenossen doch noch an.

Samstag, 8. Juni 2013

Chillen mit Shisha

Kaum bequemen sich mal ein paar Sonnenstrahlen in unsere Gefilde und das Thermometer steigt über die magische 10 Grad Marke, da pflegen die Labbits den extravaganten Lebensstil, für den sie berühmt sind: In gemütlicher Runde, chillend mit Shisha im Park.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Afrika vor der Haustür

Tatsächlich war es wie ein kleines Wunder: Nichtsahnend unternimmt Dotti einen Einkaufsbummel in die Innenstadt. Gerade eben noch umgeben von Kaufhäusern und Cafe's findet er sich ohne jegliche Vorwarnung nur eine Ecke später mitten in Afrika wieder! Zugegebener Maßen handelte es sich genauer gesagt um eigens für die City-Begrünung angelegte quadratische Gärten, die unter dem Thema Afrika entstanden. Auf einen Großstadtlabbit aber macht auch schon diese Umgebung einen sonderbar exotischen Eindruck. Dotti lässt es sich jedenfalls nicht nehmen, mit den tropischen Gärten auf Tuchfühlung zu gehen.


Von ausgedorrten Steppen, ...


… über Eingeborenenhütten, ...


... bishin zu reißenden Stromschnellen wurde in diesem Projekt auf engstem Raum komprimiert nachgeahmt, wofür Afrika bekannt ist. Dass es dabei nicht immer unbedingt authentisch zugehen muss, beweist diese Giraffenskulptur, die wohl eher einem lokalen Souvenirshop als afrikanischem Kunsthandwerk entspringt. Doch ob echt oder nicht interessiert Dotti herzlich wenig. Hauptsache gemütlich.


Dennoch versuchen die kleinen Gärten auch eine sozialkritisch angehauchte Perspektive anzubringen, wenn vor öder und vermüllter Kulisse bedrohte Elefanten fröhlich durch die Savanne traben. 








Dotti springt leichtfüßig durch die Szenerie, macht es sich zwischen Palmensträuchern ...


... und Holztotems bequem, wobei er den Klängen des rauschenden Quellwasser lauscht und bei einer entspannenden Zigarette für einen kleinen Augenblick die lärmende Stadt, die ihn immer noch umgibt, vergisst.


Dienstag, 4. Juni 2013

Camo und Flage auf dem Lande

Die beiden Abenteurer Camo und Flage hatte neulich das Fernweh gepackt und so machten sie sich auf den Weg, nicht nur die urbane, sondern auch die ländliche Umgebung zu erkunden. Zuerst wanderten die beiden durch Feld und Flur, wo der blühende Raps gar wundervoll duftete, um anschließend in einen Hof ein zu kehren, in dem ein reges Treiben herscherte. Bei der schieren Größe der durchquerten Felder kann sich ein Labbit auch schonmal klein und nichtig vorkommen. Camo und Flage dagegen nutzen den Ausflug direkt dafür, neue teritoriale Grenzen abzustecken.

 



















Am Ziel angekommen, weckte ein lautes Krähen das Intesse der beiden Entdecker.


Wie ihr seht, konnte Flage die Lärmquelle zuerst ausfindig machen: Der dicke Gockel versuchte eindrucksvoll, seinen Harem um sich zu scharen. Camo indes trieb es in den Stall des Federviehs...


... wo er auch schon bald auf ihre Schätze stieß.


Eine kleine Erfrischung konnten die Labbits an der hauseigenen Quelle genießen, bevor sie sich aufmachten, die Stallungen zu erkunden, wobei sie auf den Wachund des Hofes stießen.



Diesen zu überwinden stellte für die beiden manövererprobten Rabauken keine Herausforderung dar (der faule Hund machte es ihnen aber auch sehr leicht).

Als sie den Stall erreichten, konnten sie auch hier Vögel und ihr Gelege bewundern, diesmal waren es allerdings Diamanttäubchen.


Zu guter Letzt folgten Camo und Flage einem strengen Geruch und lautem Gegrunze. Wer trieb denn hier sein Unwesen? Genau: zwei dicke Schweine! Bei dem Anblick der großen Tiere erschraken die Hasen kurz, doch schnell siegte ihre Neugier, woraufhin sie die Borstentiere ausgiebig studierten.




Samstag, 1. Juni 2013

schöner Wohnen


Es ist mal wieder so weit: Ein neues Update des Labbitstalls geht heute online. Was es dabei für tolle Neuerungen gibt, ist unter Labbitstall nachzulesen.