Ihr
erinnert euch sicherlich daran, dass Babsy und Mustard
neulich in Hamburg auf großer Fahrt waren und neue Labbitkumpel
auftun konnten. Wir hatten auch auch schon berichtet, dass die
flauschigen Liebenden Bonnie und Clyde, auch gerne mit nach Bremen
reisen wollten, doch sah es zunächst so aus, als würden sie es nicht schaffen.
Ihre
Geschichte soll jetzt erzählt werden.
Nachdem
sich Bonnie und Clyde gemeinsam mit Poison, Nr.5446, Honey,
Lindbergh mit Babsy und Mustard unterhalten hatten, befiehl auch sie die Sehnsucht zu reisen und die Neugier auf die Bremer Kolonie. Als sie fröhlich
hoppelnd zu ihren Sippenkollegen Piep, Pop und Poppeldihops, mit
denen sie zusammen in einem Karton hausten, kamen und ihnen von dem
Aufbruch berichten wollten, schlug den beiden Möchtegernabenteurern
Entsetzen entgegen. "Waaaaaaaaas?! Seid ihr bekloppt?! Ihr habt
se doch nicht mehr alle!!!", fuhr Pop sie an. "Genau",
fiel Piep mit ein. Poppeldihops blaffte los: "Während ihr zwei
Turteltäubchen euch kuschelnd in irgendwelchen Nischen
herumgetrieben habt, haben wir Drei wichtige Geschäftsbeziehungen
geknüpft. Wir stehen gerade vor einer bedeutenden Übernahme! Wir können
jetzt nicht einfach weg!" "Und ihr auch nicht!",
quäckte Piep. "Ja, der Clan der Mehlaugen hält schon immer
zusammen. Und so bleibt es auch, basta!
Und
als Mustard und Babsy, zusammen mit den anderen Hamburgern Yukifish verließen, mussten die beiben kleinen Mehlaugen in der Box, bei
ihren Clankollegen, zurückbleiben.
Doch
tief in der Nacht, als das Schnarchen der drei uneinsichtigen
Halunken durch den Laden hallte, schlichen ein türkiser und ein rosaner
Schatten durch das offene Fenster im Lagerraum hinaus.
Dies
war der Auftakt zu einer langen und beschwerlichen Reise. Ihre drei
kriminellen Unterdrücker mochten sie zurückgelassen haben, doch
hält die freie Wildbahn für Annehmlichkeiten gewohnte Labbit's
vielfältige Gefahren bereit.
Es waren steile Felswände zu überwinden...
klüftige Gebirgshänge...
und unwegsame Waldgebiete.
Alte Bäume dienten als Unterschlupf, um die kalt-nassen Nächte zu überstehen.
Als Bonnie und Clyde schon den Großteil des Weges gemeistert hatten, entdecken sie von einem Ausguck aus den Eingang in die Kanalisation.
Von nun an ging es im Untergrund weiter.
Als sie nass, dreckig und halb erfroren wieder an die Oberfläche kamen, waren sie in Bremen. Bis zu ihrem neuen Heim war es dann nur noch ein Labbitsprung und schon bald wurden sie mit Grog und einer frischen Zigarette begrüßt.